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Das erste Zusammenfinden und Freundschaften bilden | The first get together and building friendships

Author: Maverick Fichtinger

For english version please scroll down!

Das Science Academy Programm geht in die zweite Runde, und eigentlich sind die meisten Leute hier auch das erste Mal dabei, allerdings gibt es dann eben auch Leute wie mich. Gemeint damit ist, dass ich schon beim ersten Mal dabei war. Da ich noch jung genug war, habe ich mich nochmal angemeldet – Hervoragende Entscheidung – denn schon die ersten zwei Jahre waren gut gestaltet und haben mir viel Spaß gemacht, ich bin schon gespannt und aufgeregt was die kommenden (fast) zwei Jahre kommt.

Aber genug von mir, sicherlich bist du hier um über Science Academy zu Lesen, und da gibt es einiges zu erzählen! In diesem Blog geht es ausschließlich um die Kick Off Woche im Oktober 2021, im zweiten Durchgang des Programms.

Das Hotel war weitab von größeren Städten, in der Nähe von Frankenfels auf einem Berg. Abgeschieden, mitten in der Natur, eigentlich ein wunderschöner Ort. Die Anreise war am späten Nachmittag und man hatte noch genug Zeit es sich im Zimmer gemütlich zu machen, bevor man dann zur Versammlung im Steinschaler Dörfl ging. Dort bekamen wir dann die Initiationsrede und einige Infos zu hören und direkt danach Abendessen; köstlich, ums gesagt zu haben.

Nach dem waren wir eigentlich entlassen, aber einfach zurück ins Zimmer zu gehen und nichts zu machen wäre auch langweilig gewesen, deswegen habe ich einfach bei einem der Schwedenfeuer gewartet. Nach nicht allzu langer Zeit hat mich dann jemand angesprochen, den ich schon vorher kennen gelernt habe. Kurzfassung: Sie wollte fragen, ob ich mit spazieren gehen will. Zu dem Zeitpunkt war es schon dunkel und nur wenig bewölkt, und ich als Hobby Astronom war da natürlich sofort dabei, einfach aus dem Grund den Nachthimmel zu sehen.

Es hat sich herausgestellt, dass Wolken gekommen sind und man sowieso nicht viel sehen konnte. Das war aber gar nicht schlimm den die Gespräche mit meinen Studienkollegen waren noch viel interessanter. Ich weiß nicht mehr genau wie viele wir dann wirklich waren, wohl knapp über zehn Leute; Jungs, Mädchen und Non-binaries. Wir durften nur bis um 22 Uhr draußen bleiben, und wir sind bereits ein gutes Stück gegangen da war es schon 21 Uhr also beschlossen wir zurückzugehen. Eine gute Entscheidung, weil wir und etwas verlaufen haben. Das war der erste Tag von 5, und das war nur ein Abend nicht mal ein ganzer Tag.

Der erste Workshop am nächsten Tag war zum Thema Teambuilding, kurz gesagt das Kennenlernen der eigenen Workshopgruppe, Interessen, Stärken. Wir mussten auch ein paar Aufgaben lösen. Schon nach diesen 3 Stunden habe ich gewusst, dass die kommenden zwei Jahre großartig werden. Wir haben uns alle gut verstanden und ähnliche Interessen. Auch die Aufgaben haben nie ein Problem dargestellt, obwohl es Aufgaben waren, die jeden einzelnen benötigt haben.

Nach dem Mittagessen kam der nächste Workshop; Geschichte & Gegenwart. Nun hier habe ich ein kleines Problem das eigentlich gar kein Problem ist, eher eine Tatsache, die den Workshop etwas uninteressanter gemacht hat. Wie ich schon gesagt habe, bin ich schon das zweite Mal in Folge hier, und auch beim ersten Mal hatten wir einen Einführungsworkshop zu den jeweiligen anderen Workshopgruppen. Vor allem der Geschichte & Gegenwart Workshop sowie der Journalismus & Medien Workshop haben sich beinahe nicht verändert und somit wusste ich noch viel vom vor zwei Jahren. Ich denke allerdings, dass es den anderen viel Spaß bereitet hat.

Ich möchte eigentlich bei keinem Workshop außer Weltraum ins Detail, deswegen halte ich es kurz. Alles in allem war Geschichte & Gegenwart interessant gestaltet, mit viel Möglichkeit sich selbst einzubringen.

Ab 16:45 war dann Freizeit, was für die meisten Leute bedeutet hat, sich mit Freunden zu treffen oder neue Leute kennenzulernen. Und diesmal hatte ich die Idee, andere Leute zu fragen, ob sie in der Nacht spazieren gehen wollen. Der Grund dafür war der Nachthimmel; keine einzige Wolke, kein Mond, kein Nebel, und das beste war die Abgeschiedenheit. Wenn ich schätzen müsste, waren wir in einer bortle 2 Region (Die bortle Skala ist eine Skala der Lichtverschmutzung und reicht von 1-9, wobei eins das dunkelste ist und 9 das hellste. Demnach waren unsere Himmel sehr dunkel was perfekt ist, wenn man etwas helles – eben Sterne – sehen will). Auch dieses Mal hatten wieder einige Leute Interesse mitzukommen.

Nachdem der Nachthimmel so perfekt war, habe ich auch Fotos gemacht. Glücklicherweise habe ich eine gute Smartphone Kamera, weiters weiß ich auch wie man im Pro Modus der Kamera die richtigen Einstellungen setzt, sodass die Bilder wirklich gut werden. Jeder war fasziniert davon wie schön die Fotos geworden sind, und zugegeben, einige davon sind die besten die ich je gemacht habe. Hauptsächlich waren es Fotos der Milchstraße im Bereich des Sommerdreiecks, also Lyra, Cygnus, Aquila, Lacerta und Cepheus.

Am Tag darauf hatten wir die Workshops Journalismus & Medien, danach Klimawandel & Nachhaltigkeit. Beide Workshops sind bei der gesamten Workshopgruppe gut angekommen und haben viel Spaß bereitet. Auch bei diesen Workshops gab es wieder Gruppen und Teamarbeiten, die im Endeffekt zu einem besseren Verständnis des Themas führten.

Auch diesen Abend war das Wetter gut, und sowie vermutlich jeder Amateur oder Professioneller Astronom nutzt man das natürlich aus, so kam es, dass ich wieder mit Leuten einen Nachtspaziergang machte. Diesmal waren die Leute so interessiert in den Nachthimmel, dass ich angefangen habe, Fakten und Wissen über den Nachthimmel zu erzählen, zum Beispiel wo und was Pleiades und Hyades sind. Die hellsten Sterne am derzeitigen Nachthimmel und wie sie heißen. Position von Jupiter und Saturn, und wie man diese Planeten von Sternen unterscheiden kann, was eigentlich einfach ist, denn Sterne flackern und flimmern, wenn man sie betrachtet, Planeten tun das nicht.

Der nächste Tag brachte dann die Workshops Smart World und Weltraum mit sich. Smart World war sehr interessant gestaltet und hat denke ich den meisten am zweitbesten gefallen, allerdings kann ich denke ich von allen meinen Weltraum Kollegen sagen, dass ihnen Weltraum trotzdem besser gefallen hat, was Sinn macht, wenn man darüber nachdenkt.

Weltraum. Endlich der Workshop auf den wir schon die ganze Zeit gewartet haben. Und man kommt da in diesen Raum rein und sieht sofort das riesige mobile Planetarium, wir wussten zwar davon und haben schon von anderen gehört, wie cool und interessant es ist, aber selbst waren wir natürlich noch nicht drinnen. Doch bevor wir hinein gegangen sind, haben wir zuerst noch ein Gruppengespräch und danach eine Aufgabe bekommen, eigentlich ging es bei dem Gespräch hauptsächlich ums Kennenlernen, warum wir uns für Weltraum entschieden haben und was wir uns erwarten. Viele dieser Erwartungen wurden von Sandra Häuplik-Meusburger – die unsere Lehrgangsleiterin – bestätigt und sie erzählte uns gleichzeitig auch etwas mehr darüber.

Die Teamaufgabe, die wir bekamen, war nicht besonders schwer, da es darum ging, bestimmte Begriffe die man zum Thema Weltraum oft hört, anderen zu erklären. Das heißt wir sind im Raum herum gegangen und haben andere Leute gefragt was zum Beispiel eine Galaxie ist, und falls sie richtig antworteten, kennen sie sich offensichtlich aus. Falls sie es nicht gut genug erklären konnten, hat der Fragesteller es so erklärt, dass es verständlich ist.

Nun war es auch endlich so weit, nur noch eine kurze Erklärung und Einweisung und schon ging es ins Planetarium. Das musste schnell passieren, denn es handelt sich bei dem Planetarium um ein großes Kugelförmiges Zelt, das ziemlich schnell zusammenfällt, wenn der Eingang zu lange offenbleibt, und da hilft auch die Luftpumpe nicht mehr. Drinnen war es eng, da wir so viele Leute waren aber wir haben trotzdem alle einen Platz gefunden. Und dann begann die Show schon, zuerst eine Ansicht des Nachthimmels über Wien, wunderschön, und dann ging es schon weiter zu verschiedenen Objekten im Himmel, die wir uns angeschaut haben und die die Veranstalterin – Ruth Grützbach – gut und einfach erklärt hat. Darunter zum Beispiel M42, auch Orion Nebel genannt. Zu sehen bekamen wir auch M1, der Krebsnebel. Viele weitere Objekte schauten wir uns in der kommenden Stunde gemeinsam an, bevor wir dann leider Schluss machen mussten.

Ich blieb dann noch im Raum da ich noch kurz Mit Sandra reden wollte, nachdem wir uns ja schon kennen aber die ganze Woche noch nicht wirklich gesprochen haben. Das ist tatsächlich auch der Grund, warum genau ich diesen Blog schreibe, denn sie hat mich gefragt, ob ich das eventuell übernehmen möchte, da Anna Kučera – die die Blogs die letzten zwei Jahre geschrieben hat – nicht mehr an Science Academy teilnehmen konnte. Zu dem Zeitpunkt, wo ich den Blog über die Kick-off Woche schreibe, ist es zwar schon Jänner 2022 (Ups), aber im Endeffekt ist er dann doch erschienen.

Der Abend war vermutlich der ereignisreichste bis jetzt, sogar noch mehr als Dienstagabend, nach der Anreise. Wie schon jeden Abend davor, war die Nacht sternenklar und faszinierend, demnach macht es Sinn, dass ich schon wieder mal mit einigen Leuten spazieren gegangen bin, doch diesmal hatte ich eine Überraschung für die Leute, die mit mir mitgegangen sind. Ruth Grützbach – Sie hat uns das Planetarium erklärt – ist gleichzeitig eine studierte Astronomin, und ich habe sie gefragt, ob sie eventuell Interesse hätte, mit mir und einigen anderen Leuten Sterne anschauen gehen will. Das Planetarium war ja schon interessant, aber unter den echten Sternenhimmel mit einer professionellen Astronomin zu stehen ist dann schon noch mal etwas ganz anderes. Ich habe selten so viel Interessantes und Neues über Astronomie gelernt als in dieser Nacht.

Doch das war bei weitem nicht alles …

Eine Nebengeschichte:

Noch am selben Abend, gegen 23 Uhr wurde ich von einem Mädchen aus Weltraum gefragt, ob wir nochmal raus gehen wollen, so um 23:30. Das ist zwar nicht gerade erlaubt, aber andererseits kann man sich so einen fantastischen Nachthimmel nicht entgehen lassen. Außerdem wollten wir sowieso nur bis um 12 oder etwas länger draußen bleiben. Wir haben einige Minuten gewartet, bis jeder da war, schließlich waren wir dann so 20-30 Leute – Lehrgangsübergreifend – womit ich zwar nicht gerechnet habe, aber gestört hat es auch nicht. Es war schön zu sehen wie viele Leute sich dafür interessieren.

Unser Plan ging jedoch nicht ganz auf. Wir saßen um 1 Uhr in der Nacht immer noch auf der Wiese oberhalb des Hotels, und ans zurückgehen haben wir auch nicht gedacht. Erst um ungefähr 2 Uhr waren die meisten Leute schon wieder im Hotel, nur 7 andere Leute und ich waren noch dort, bis um 3:30 (Ups²). Es war uns dann allerdings zu kalt und wir sind dann auch wieder rein gegangen. Es war allerdings eine wunderbare Zeit und es wurden Gute Freundschaften geschlossen.

Am nächsten Tag hatten wir dann freien Nachmittag, wo wir eigentlich die ganze Zeit Werwolf gespielt haben, was sehr lustig war. Nach dem Mittagessen hatten wir dann auch schon den letzten Workshop der Kick-off Woche, dieser war Biotechnologie. Dieser war auch sehr interessant und ziemlich anders im Vergleich zu den anderen Workshops, was vermutlich daran liegt, dass Biotechnologie doch etwas ferner von den anderen Workshops ist, was das Thema angeht.

Zuletzt war dann nur mehr die Abreise, was in vielerlei Hinsicht schön aber auch traurig war. Viele Freundschaften wurden geschlossen und zu wissen, dass man die meisten der Leute für längere Zeit nicht mehr sehen wird, war dann doch etwas traurig. Trotzdem war die gesamte Woche im generellen eine wunderbare Zeit und ich – und vermutlich auch alle anderen – habe jeden Moment genossen.

Dieser Blog hat nun schon fast 2000 Wörter und ich denke hier ist ein guter Zeitpunkt, ihn zu beenden. Das war nebenbei mein erster Blog, somit hoffe ich, dass es jedem der ihn gelesen hat, gefallen hat. Dieser Blog war nicht ganz im Themenbereich Weltraum, aber das liegt eben hauptsächlich daran, dass die ganze Woche nicht ausschließlich dieses Thema behandelt hat.

Zuletzt möchte ich mich bei jeder Person bedanken, die sich die Zeit genommen hat, bis hier her zu lesen. Vielen Dank!

 

Über den Autor:

Maverick Fichtinger | 16 Jahre alt und seine größten Interessen liegen im Weltraum, Biologie, generell Naturwissenschaften sowie einigen Konzepten der Philosophie wie dem Nihilismus. (Memes natürlich aber auch, vor allem Astronomy memes)

English version

The first get together and building friendships

The Science Academy program is going into the second round, and while most people who are here now have never attended at this program, there are some people like me. By that I mean that I have been in the first round too. Since I was young enough, I decided to apply again – good decision – because the first two years had been an amazing time and I am really excited of what will come in the next two years.

Well, enough about myself, you’re surely here to read about the Kick-off week of science academy in October 2021, so here I go:

The Hotel was situated right in the middle of nowhere on the top of a mountain, in a pretty remote region with no bigger cities nearby except for Frankenfels, wonderful place actually. The arrival was late in the afternoon, but we did have enough time to get comfortable in our rooms before attending to the evening program which was an assembly at the Steinschaler Dörlf. There we had an initiation speech and got some basic information on how things will go on in the same evening and the next morning. Right after that, we had a well-deserved and delicious dinner.

We were technically free to do what we wanted after dinner but going back into my room would have been rather boring, so I decided to wait next to a Swedish fire, and shortly after someone asked me to come along on a walk through the night scape forest nearby. I had met her before, and I already knew her quite well, so I figured I’d go along. Another convincing fact was that the night sky was only partially clouded and there was no moon either which meant I had some decent chances to see some constellations.

It came as it had to – clouds came. anticlimactic but not something I could have changed so I took the opportunity to talk to all the people who came along on the walk. We were about 10 – boys, girls and non-binaries – walking in small groups and chatting. Sadly, we were only allowed to stay outside ‘till 22 o’clock so we decided to turn around and try find our way back. It took us a bit, but we eventually made it. That was day one of 5 and only one evening and I already loved it.

The first workshop the following day was a teambuilding workshop, so basically a getting to know all the peers of the space category. And it was great. Our interests match – which makes sense – and the tasks the supervisors provided us were no big problem at all and easy to solve. As you can imagine it was full of coordination which required each and every one of the group to work dynamically as a team. After only 3 hours I already knew that the coming two years are going to work out great.

After lunch the next workshop already awaited us; History & Present. As I already mentioned I am attending to the program a second time now and the first time we also had an introducing workshop to every twig the program has to offer. Now, History & Present as well as Journalism & Media haven’t changed much since the last year, meaning that I already knew most of the contents. Surely its not a huge issue, for the workshop was still a lot of fun to take part at. Furthermore, I think all my colleagues had a lot of fun with it, as the workshop was still new to them.

Anyhow, I don’t want to go into too much detail, except for the space workshop which I will cover later. All in all History & Present was a really neat workshop with a lot of possibilities to take part in discussions.

After 4:45pm leisure time started, which for most of the people meant to meet up with friends or make new ones. I asked a few people to come join me on a night time walk through the forest, for the conditions were basically perfect. Not a single cloud, no fog at all, moon was not out at the time and the remoteness of the area made the skies very dark. My guess is that we were in a bortle 2 region (bortle is a commonly used light pollution scale reaching from 1-9, while 9 is the worst which you will find in big city cores, and 1 are those areas who are so remote that barely any humans come there at all, and if you want to see something bring – such as stars – a dark background helps enormously). I was lucky, since I found some space enthusiasts to come along with me.

Because the night sky was so perfect, I was also able to do some astrophotography with my phones camera, and luckily I have a very good camera and I also know how to make use of the pro mode so that my results are even better. Basically everyone was pretty stunned by how detailed and good the results were, and admittedly some of these pictures are the best ones I ever took. It was early fall so milky way in the area of the summer triangle – meaning Lyra, Cygnus, Aquila, Lacerta and Cepheus – was the one highest up in the sky.

The next day we had Journalism & Media, and after that Climate change & Sustainability, which were both very informative and offered a good number of active discussions regarding the topic. The entire group liked both of these workshops a lot.

Since weather and sky conditions were as perfect as the day before again, I took some people with me on a walk. This time people were so interested in the night sky and observational astronomy that I threw out many facts that I knew about. For example, what and where Pleiades and Hyades are, and also the brightest and most prominent stars on the current night sky. I also told them about the position of both Jupiter and Saturn which were in relatively close proximity at the time. Additionally, to that I also taught to distinguish stars from planets, which is pretty easy since stars flicker a lot while planets don’t do that.

On the next day we had the workshops Smart world and Space. While Smart world was a really cool and interesting workshop, I think all of my colleagues would agree with me that Space was just generally the best workshop of all in the entire week, which makes a lot of sense if you think about it.

Finally, there it was, the workshop we all had been waiting for – Space. And we went into that room and saw that huge mobile planetarium, and we of course already knew about it, for other groups already told us how amazing and interesting it was to be inside. But before we actually went inside, we firstly had a conversation with the organizer of the workshop as well as Sandra Häuplik-Meusburger – she is our course organizer and will manager the coming two years. We talked to her about our expectations and she gave us some extra information about what is going to come in the coming time. We also had a little task again, a team task.

This task was pretty easy as we were just supposed to walk around the room talking to other people about common terms in astronomy. If the other was able to answer precisely enough, they obviously know what it means, and if not then we would just tell them the right definition so they may understand it better. 

After a short introduction we were ready to get in, which had to happen pretty quickly since the planetarium oughtn’t be open for too long, since its basically just a tent help up by air pressure from a pump and as you can imagine with a big hole in the wall there is going to be a lot of air lost. We were quite a lot people for that tent so it was pretty tight to fit everyone in but we all found a place as we sat in a circle around the projector. And then the show finally started with a beautiful night sky above Vienna, although you wouldn’t be able to see it that good since light pollution was reduced by the program. Ruth Grützbach – the organizer – showed us many other deep sky objects such as M42, the Orion nebula, or M1, which Is the crab nebula. She also explained them all very well and simple to us. We looked at many more objects during the hour we spent there but sadly we had to end it at some point.

I stayed in the room to have a short conversation with Sandra since we already had known each other for some time but we haven’t actually talked yet. That was also where she asked me if I was interested in writing the blog about the kick-off week, for Anna Kučera – she wrote all the other blogs – couldn’t apply to Science Academy again. At the time where I am writing this blog its already January 2022 (oops), but in the end it came out anyway.

This evening was the most eventful so far, even more so than Tuesday evening which was when we first met. The night sky, again, was wonderfully clear and fascinating, so it makes much sense to ask people to come join me for a walk again. I actually had a little surprise for those who joined me again. You have to know that Ruth Grützbach is actually a studied astronomer, so she naturally knows a lot about the field, and I asked her to join in on the walk. It was amazing and super informative, I never have learned so many things directly under the night sky before.

But there is more …

A side story:

On the same evening, a girl from the space group asked me to come along outside to a nearby field just above the hotel, at about 23:30. Well, technically not the most legal thing but then again you won’t see many night skies like that one, it was just absolutely perfect. We also planned to only stay outside for like half an hour or slightly more. As we waited a bit, more and more people joined in, till we were about 20-30 from different twigs, mostly space. I was happy to see so many people being interested in the topic, for it usually being something most people don’t pay much attention to.

Well, our plan didn’t exactly go as we hoped, at 1am we still sat on the field, and it wasn’t until 2am that most of the people were back in the hotel again. Only seven other people and I had stayed outside still. Finally, at 3:30am (oops²) we decided to make our way back inside, as it was getting pretty cold. I would do it again anytime to be frankly, it was just a really amazing time and good friendships were made.

On the next day we had a free noon, so we mainly spent our time playing Werewolf in the hotel until lunch. After that we had Biotechnology which was really interesting and kind of different to most other workshops, which is probably because the topic itself is more disconnected to all others.

At last, our journey back began, which was nice but also sad to some extent, knowing that we won’t see each other for possibly quite some time was a bit anticlimactic, but it was still an amazing week and I think I can speak for everyone to say that we enjoyed every single moment.

This blog now has almost 2000 words and I think that’s a good length to put an end to it for now. By the way, this was also the first ever blog I made so I hope all of you liked reading it. Topic wise it was not solely space, but that is because the entire week was so diverse and offered so many different things not dedicated to space.

I want to thank each and every one of you who took a bit of their time to read this far. Thank you very much!

 

About the Author:


Maverick Fichtinger | 16 year old, and his greatest interests are in the fields of space, biology, in general all natural sciences as well as some philosophical concepts, such as nihilism. (Memes of course, but mainly astronomy memers)